Google-Brille: Die Pornoindustrie ist sehr interessiert

Als Google 2012 Google Glass ankündigte, sorgte das für viel Aufregung. Die High-Tech-Brille wurde entwickelt, damit die Menschen ein Heads-up-Display erhalten, das ihnen Informationen und Spaß für unterwegs bietet. Obwohl sich die Brille in der breiten Öffentlichkeit nie durchgesetzt hat, erregte sie die Aufmerksamkeit einer kleinen Gruppe: der Pornobranche.

Von der Druckpresse bis zum Internet war Pornografie immer eines der ersten Dinge, die neue Technologien nutzten. Es ist nicht verwunderlich, dass das Pornogeschäft schnell auf den Zug von Google Glass aufgesprungen ist. Das Pornogeschäft sah eine Chance, die Art und Weise, wie es Pornos herstellt und verkauft, durch den Einsatz dieser neuen Technologie zu ändern.

Eines der besten Dinge an Google Glass war, dass Sie Videos aufnehmen und Fotos machen konnten, ohne Ihre Hände benutzen zu müssen. Diese Funktion gab dem Pornogeschäft viele neue Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Plötzlich konnten Schauspieler eine Szene aus ihrer eigenen Perspektive aufnehmen, ohne einen zusätzlichen Kameramann zu haben. Dadurch wurde das Erlebnis für die Zuschauer persönlicher und immersiver.

Google Glass konnte nicht nur aufnehmen, sondern auch Live-Videos streamen. Das bedeutete, dass die Künstler ihre Szenen in Echtzeit zeigen konnten und den Fans das Gefühl vermittelten, direkt vor Ort zu sein. Diese Funktion erleichterte es Künstlern und Fans auch, miteinander zu sprechen, was zu mehr Geld für die Darsteller führen könnte.

Das Pornogeschäft bemerkte diese Funktionen sofort und begann, Google Glass auszuprobieren. Ein mobiler App-Shop für Erwachsene namens MiKandi war einer der ersten, der dies tat. Sie haben eine App namens „Tits & Glass“ entwickelt, mit der Künstler ihre Szenen mit Google Glass aufnehmen und streamen können. Google hat strenge Regeln für Inhalte für Erwachsene, daher hat die App nicht lange Bestand. Es öffnete jedoch anderen Unternehmen die Tür, um die Technologie auszuprobieren.

Eines davon war die Sex-Tech-Firma Kiiroo, die interaktives Spielzeug für Erwachsene herstellt. Sie arbeiteten mit Kim Holland zusammen, einer Niederländerin, die Erotikfilme dreht, um „Kims Virtual Reality Experience“ zu machen. Google Glass wurde verwendet, um eine Szene aufzuzeichnen, die dann nach einer Änderung in ein Virtual-Reality-Erlebnis umgewandelt wurde. Benutzer konnten die Szene in 3D ansehen und ihr mobiles Gerät verwenden, um mit den Spielzeugen umzugehen.

Die einzigen Dinge, die Google Glass im Pornogeschäft tun konnte, waren Aufnehmen und Streamen. Die Brille könnte den Schauspielern auch Informationen geben, während sie sich in einer Szene befanden. Darsteller könnten beispielsweise Anweisungen erhalten, was als nächstes zu tun ist, oder herausfinden, was ihrem Partner gefällt. Dadurch könnten sich die Handlungen natürlicher und echter anfühlen.

Obwohl Google Glass im Pornogeschäft eingesetzt werden konnte, hatte die Technologie einige Probleme. Die Tatsache, dass Google strenge Regeln für nicht jugendfreies Material hatte, war eines der größten Probleme. Das Unternehmen machte deutlich, dass die Verwendung von Google Glass für Pornografie für sie nicht in Ordnung sei. Aus diesem Grund fiel es Unternehmen schwer, Apps oder anderes Material für die Plattform zu erstellen.

Ein weiteres Problem war, dass die Technologie sehr teuer war. Google Glass wurde nie für eine große Anzahl von Menschen gemacht und wurde nur einer kleinen Anzahl von Menschen angeboten. Das bedeutete, dass die Brille viel kostete und schwer zu bekommen war. Für kleinere Produktionsgruppen oder Einzeldarsteller war der Preis zu hoch.

Trotz dieser Probleme hat die Pornobranche immer wieder nachgeforscht, was Google Glass leisten kann. Einige Künstler haben mit der gleichen Technologie sogar ihre eigenen Brillen zu Hause hergestellt. Auch wenn diese selbstgemachten Brillen nicht so gut waren wie die echten, konnten die Darsteller die Technologie dennoch ausprobieren und ihr eigenes Material herstellen.

Google Glass war ein Tool, das seiner Zeit voraus war. Obwohl sich die Brille in der breiten Öffentlichkeit nie durchsetzte, interessierte sich das Pornogeschäft für sie. Die Technologie eröffnete neue Möglichkeiten zum Aufnehmen, Teilen und Kommunizieren mit einem Publikum. Die Regeln von Google zu Inhalten für Erwachsene machten es Unternehmen schwer, Inhalte für die Plattform zu erstellen, aber die Pornoindustrie fand Wege, diese Regeln zu umgehen. Trotz der Probleme ist Google Glass immer noch ein interessantes Stück Geschichte der Unterhaltungstechnologie für Erwachsene.

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