Das Leistungsschutzrecht ist in den letzten Jahren vor allem in der Europäischen Union zu einem heiß diskutierten Thema geworden. Das Leistungsschutzrecht, auch verwandte Schutzrechte oder „Schnipselsteuer“ genannt, ist das gesetzliche Recht von Verlagen, Suchmaschinen wie Google News dafür zu belasten, dass sie Ausschnitte ihres Materials in den Suchergebnissen anzeigen.
Die deutsche Regierung hat im Juni 2021 ein neues Gesetz verabschiedet, das besagt, dass Suchmaschinen die Erlaubnis von Verlagen einholen müssen, bevor sie ihr Material auf Google News veröffentlichen. Diese als “Einverständniserklärung” bezeichnete Regel war unter Verlagen, Suchmaschinen und der allgemeinen Öffentlichkeit ein kontroverses Thema.
Die Regel wurde erlassen, um die Rechte von Herausgebern und ihren Inhalten zu schützen, die von Suchmaschinen kostenlos verwendet wurden. Die Befürworter des Gesetzes sagen, dass es dazu beitragen wird, sicherzustellen, dass Produzenten fair für ihre Arbeit bezahlt werden. Aber Leute, die dagegen sind, sagen, dass es die Beschaffung von Informationen erschweren und kleinen Verlagen schaden könnte, die von Suchmaschinen abhängig sind, um Leute zum Besuch ihrer Websites zu bewegen.
Eine der Hauptsorgen von Menschen, die gegen die Regel sind, ist, dass Google News dadurch weniger Inhalt haben könnte. Dies liegt daran, dass einige Verlage möglicherweise nicht die Erlaubnis erteilen, dass ihr Material gezeigt wird, insbesondere wenn sie nicht genug bezahlt werden. Aus diesem Grund müssen Suchmaschinen möglicherweise einige Inhalte aus ihren Ergebnissen entfernen, was es den Menschen erschweren könnte, Informationen zu finden.
Eine weitere Sorge ist, dass das Gesetz kleineren Verlagen schaden könnte, die auf Suchmaschinen angewiesen sind, um Menschen auf ihre Websites zu bringen. Große Verlage mit bekannten Namen können möglicherweise bessere Angebote von Suchmaschinen erhalten, kleinere Verlage jedoch möglicherweise nicht. Sie müssen sich also möglicherweise mit weniger Geld zufrieden geben oder riskieren, Besucher auf ihren Websites zu verlieren.
Menschen, die die Regel unterstützen, sagen, dass sie dazu beitragen wird, sicherzustellen, dass Verleger für ihre Arbeit fair bezahlt werden. Sie sagen, dass Suchmaschinen mit dem Material der Verlage Geld verdienen, ohne ihnen etwas zu zahlen. Das Gesetz wird dazu beitragen, gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen und sicherzustellen, dass Verleger einen fairen Teil der Gewinne erhalten, indem Suchmaschinen die Erlaubnis von Verlegern einholen.
Wir wissen noch nicht, welche Auswirkungen das Gesetz haben wird, da es noch in Kraft tritt. Einige Verlage haben bereits zugestimmt, dass ihre Inhalte auf Google News angezeigt werden, während andere noch über ihre Wahl nachdenken. Das Gesetz könnte auch vor Gericht von Suchmaschinen und Autoren angefochten werden, die nicht mögen, wie es funktioniert.
die einverständniserklärung ist ein großer schritt in der diskussion um das hilfsschutzrecht. Es könnte die Art und Weise verändern, wie Suchmaschinen und Autoren zusammenarbeiten, und es könnte einen großen Einfluss darauf haben, wie viele Informationen online verfügbar sind. Das Gesetz soll die Rechte der Verlage schützen, aber es bleibt abzuwarten, ob es das tut oder ob es Auswirkungen hat, mit denen Verlage, Suchmaschinen und Nutzer nicht gerechnet haben.
Das subsidiäre Urheberrecht und die Einverständniserklärung sind beides komplizierte Themen, über die sorgfältig nachgedacht und gesprochen werden muss. Das Gesetz soll die Rechte von Verlegern schützen, aber es könnte kleineren Unternehmen schaden und den Zugang zu Informationen erschweren. Während das Gesetz weiterhin eingeführt und erprobt wird, wird es wichtig sein, seine Auswirkungen im Auge zu behalten und sicherzustellen, dass es seine Ziele erreicht, ohne jemand anderen zu verletzen.