Conversion: Erkenntnisse aus einem Marmeladentest

Jedes Online-Unternehmen muss die Conversion-Optimierung als eine kritische Komponente betrachten. Es ist der Prozess, den Anteil der Website-Besucher zu erhöhen, die eine gewünschte Aktivität ausführen, wie z. B. einen Kauf tätigen, ein Formular ausfüllen oder sich für einen Newsletter anmelden. Beim A/B-Testing werden zwei Versionen einer Webseite miteinander verglichen, um zu bewerten, welche besser abschneidet, um die Conversions zu steigern. A/B-Tests hingegen können viel Aufwand erfordern und führen möglicherweise nicht immer zu offensichtlichen Ergebnissen. A/B-Tests wurden durch eine neue Technik ersetzt, die als „Jam-Tests“ bekannt ist. In diesem Artikel sprechen wir über die Ergebnisse eines Jam-Tests, den eine Gruppe von Spezialisten für Conversion-Optimierung durchgeführt hat.

Wie funktioniert der Marmeladentest?

Eine neuere Testtechnik namens Jam-Testing umfasst das Vornehmen zahlreicher Änderungen an einer Website und den Vergleich mit der Originalversion. Änderungen werden basierend auf Benutzereingaben, Datenanalysen und Best Practices der Branche implementiert. Mit Jam-Tests können mehrere Änderungen gleichzeitig ausprobiert werden, was schneller sein und aussagekräftigere Ergebnisse liefern kann als A/B-Tests.

Ergebnisse eines Jam-Tests

Eine Zielseite für ein Fitnessprogramm wurde von einer Gruppe von Spezialisten für Konversionsoptimierung einem Jam-Test unterzogen. Das Team beabsichtigte, die Konversionsrate der Zielseite zu erhöhen, da sie derzeit niedrig war. Sie haben die Seite auf verschiedene Weise geändert, darunter:

Der Titel wurde von „Get Fit Fast“ in „Get Fit Fast“ geändert. Infolgedessen wurde der Slogan in „Verwandle deinen Körper in nur 30 Tagen“ geändert.

Social Proof hinzufügen: Die Gruppe hat die Seite mit Kundenreferenzen aktualisiert.

Vereinfachen des Formulars: Das ursprüngliche Formular erforderte, dass Benutzer eine Reihe von Feldern ausfüllten. Das Formular wurde gestrafft und zusätzliche Felder wurden entfernt.

Das Team fügte ein Video hinzu, das die Vorteile des Trainingsprogramms umreißt.

Änderung des Call-to-Action: Der erste Call-to-Action war „Jetzt anmelden“. Die Gruppe änderte es in „Start Your Transformation Today“.

Als nächstes führte das Team einen Split-Traffic-Test durch, bei dem die ursprüngliche Zielseite mit der gestauten Version verglichen wurde. Die Hälfte der Website-Besucher bekam die Originalversion, die andere Hälfte die Jam-Version. Die Gruppe überwachte und bewertete die Konversionsraten für beide Versionen.

Die Leistung der Zielseite hat sich im Laufe der Zeit erheblich verbessert, als sie blockiert war. Die Konversionsrate der gestauten Version war 25 % höher als die ungestaute Version. Das Team stellte fest, dass die Verbesserungen an Überschrift, Social Proof, Formular, Video und Call-to-Action dazu beigetragen haben, dass die Jam-Version besser abschneidet.

Das Team führte auch eine Datenanalyse durch, um die Anpassungen zu identifizieren, die den größten Einfluss auf die Konversionsraten hatten. Sie entdeckten, dass die Bereitstellung von Social Evidence die Konversionsrate am stärksten erhöhte, nämlich um 10 %. Während die Video- und Formularverbesserungen jeweils zu einer Steigerung der Konversionsrate um 2,5 % beitrugen, führten die Änderungen an der Überschrift und der Handlungsaufforderung jeweils zu einer Steigerung um 5 %.

Auswirkungen auf die Conversion-Optimierung

Die Ergebnisse dieses Jam-Tests haben verschiedene Auswirkungen auf die Verbesserung der Konversionsraten. Erstens kann Jam-Testing ein guter Ersatz für A/B-Tests sein. Jam-Tests können solidere Ergebnisse liefern als A/B-Tests, indem viele Änderungen an einer Seite vorgenommen und alle auf einmal ausgewertet werden. Zweitens ist Social Proof eine effektive Methode zur Steigerung der Konversionsraten. Die Konversionsrate einer Seite kann stark erhöht werden, indem Testimonials, Rezensionen und andere soziale Beweiselemente einbezogen werden. Drittens können die Konversionsraten durch Straffung von Formularen erhöht werden. Besucher füllen das Formular eher aus, wenn es einfacher und ohne sinnlose Felder ist. Auch der Call-to-Action und die Überschrift sind entscheidende Bestandteile einer Landing Page. Besucher werden eher die erforderlichen Maßnahmen ergreifen, wenn diese Komponenten attraktiv und offensichtlich gemacht werden.

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